Im aktuellen ELVjournal (4/2015) ist für die kommende Ausgabe, die am 30.09.2015 erscheint, ein lang erwartetes Modul zur Steuerung von RGB- Stripes angekündigt worden. Durch einen zusätzlichen LED-Ausgang ist es zudem möglich, auch RGBW-Stripes (mit weißen LEDs) ansteuern zu können. Ein individueller Weißabgleich am Gerät rundet diese Funktion ab.
Durch die separate Steuerung kann ein naturgetreueres, weißes Licht erzeugt werden, ohne dieses durch Mischung der anderen Farben erzeugen zu müssen.
Update#1 (15.08.2015)
Mittlerweile ist ein Testmuster bei mir eingetroffen, sodass ich erste Detailbilder (siehe unten) von dem neuen Modul machen konnte. Ohne das Gerät jetzt angelernt zu haben, lassen sich bereits folgende Details anhand der Bedienoberfläche ableiten:
Der Controller lässt sich mit einer Betriebsspannung von 12 - 24 VDC mit max. 6A betreiben. Je Kanal (RGB und W) sind max. 1,4A zulässig. Man benötigt also ein entsprechend groß dimensioniertes Netzteil mit Gleichspannungsausgang. Ein Mode-Schalter auf der rechten Seite erlaubt die Wahl zwischen RGB, RGB + Weiß, Weiß und Weißabgleich. Mit den damit verbundenen Drehreglern lässt sich (wohl) die Intensität der einzelnen Farbkanäle einstellen. Für jeden Kanal steht eine entsprechende Status-LED oberhalb der Anschlussklemmen bereit. Über drei weitere Taster auf der linken Seite lässt sich der Aktor anlernen sowie in der Helligkeit und Farbe anpassen. Was die Automatik-Funktion macht, muss ich noch herausfinden, sobald ich das Gerät mit der neuesten CCU-Firmware in Betrieb genommen habe.
Weitere Details folgen...sowie eine Gegenüberstellung der Funktionen und Möglichkeiten mit dem bereits für HomeMatic erhältichen RGB-Set von EASY SmartHome.
Mittlerweile ist ein Testmuster bei mir eingetroffen, sodass ich erste Detailbilder (siehe unten) von dem neuen Modul machen konnte. Ohne das Gerät jetzt angelernt zu haben, lassen sich bereits folgende Details anhand der Bedienoberfläche ableiten:
Der Controller lässt sich mit einer Betriebsspannung von 12 - 24 VDC mit max. 6A betreiben. Je Kanal (RGB und W) sind max. 1,4A zulässig. Man benötigt also ein entsprechend groß dimensioniertes Netzteil mit Gleichspannungsausgang. Ein Mode-Schalter auf der rechten Seite erlaubt die Wahl zwischen RGB, RGB + Weiß, Weiß und Weißabgleich. Mit den damit verbundenen Drehreglern lässt sich (wohl) die Intensität der einzelnen Farbkanäle einstellen. Für jeden Kanal steht eine entsprechende Status-LED oberhalb der Anschlussklemmen bereit. Über drei weitere Taster auf der linken Seite lässt sich der Aktor anlernen sowie in der Helligkeit und Farbe anpassen. Was die Automatik-Funktion macht, muss ich noch herausfinden, sobald ich das Gerät mit der neuesten CCU-Firmware in Betrieb genommen habe.
Weitere Details folgen...sowie eine Gegenüberstellung der Funktionen und Möglichkeiten mit dem bereits für HomeMatic erhältichen RGB-Set von EASY SmartHome.
Update#2 (17.08.2015)
So, die ersten Tests sind vollbracht und bevor das Muster wieder zurückgeht, hier meine ersten Erkenntnisse:
Die drei Tasten auf der linken Seite sind zum manuellen Steuern bzw. Testen eines angeschlossenen RGB-Stripes. Drückt man die Anlernen/Helligkeit-Taste etwas länger, versetzt man das Gerät in den Anlernmodus für Direktverknüpfungen bzw. für die Einbindung in eine HomeMatic-Zentrale. Mit einem kurzen Druck schaltet man den RGB-Stripe ein bzw. aus. Über die Farb-Taste kann man mit jedem Klick eine andere Farbe wählen. Diese ergibt sich über rot, grün und blau in verschiedenen Mischverhältnissen. Mit der letzten Taste kann man die ab Werk integrierten Automatik-Programme abrufen. Neben Farbverläufen in verschiedenen Geschwindigkeiten sind dies auch Programme mit den sinnbildenden Namen wie Wasserfall, Lagerfeuer oder TV-Simulation, das einen eingeschalteten Fernseher zu simulieren versucht.
Der Wahlhebel auf der rechten Seite dient zum Einstellen des verwendeten RGB-Stripes sowie zum Weiß-Test und dem Weißabgleich bei Verwendung eines herkömmlichen Stripes (ohne separate Weiß-LEDs). Dazu dienen dann auch die drei Potis für die jeweiligen Kanäle (R/G/B), mit denen man den entsprechenden Anteil regelt.
Den Controller kann man entweder über Direktverknüpfungen oder mit Hilfe eigener Programme benutzen. Über die zur Verfügung gestellten Kanalparameter (mit eigenem Dialog) kann man dann z.B. ein zu verwendendes Programm, Farbübergänge, Helligkeit, Rampenzeit sowie die Einschaltdauer festlegen. So ließe sich zeitgesteuert die TV-Simulation bei Abwesenheit starten oder eine warme Farbe für ein angenehmes Ambiente wählen.
So, die ersten Tests sind vollbracht und bevor das Muster wieder zurückgeht, hier meine ersten Erkenntnisse:
Die drei Tasten auf der linken Seite sind zum manuellen Steuern bzw. Testen eines angeschlossenen RGB-Stripes. Drückt man die Anlernen/Helligkeit-Taste etwas länger, versetzt man das Gerät in den Anlernmodus für Direktverknüpfungen bzw. für die Einbindung in eine HomeMatic-Zentrale. Mit einem kurzen Druck schaltet man den RGB-Stripe ein bzw. aus. Über die Farb-Taste kann man mit jedem Klick eine andere Farbe wählen. Diese ergibt sich über rot, grün und blau in verschiedenen Mischverhältnissen. Mit der letzten Taste kann man die ab Werk integrierten Automatik-Programme abrufen. Neben Farbverläufen in verschiedenen Geschwindigkeiten sind dies auch Programme mit den sinnbildenden Namen wie Wasserfall, Lagerfeuer oder TV-Simulation, das einen eingeschalteten Fernseher zu simulieren versucht.
Der Wahlhebel auf der rechten Seite dient zum Einstellen des verwendeten RGB-Stripes sowie zum Weiß-Test und dem Weißabgleich bei Verwendung eines herkömmlichen Stripes (ohne separate Weiß-LEDs). Dazu dienen dann auch die drei Potis für die jeweiligen Kanäle (R/G/B), mit denen man den entsprechenden Anteil regelt.
Den Controller kann man entweder über Direktverknüpfungen oder mit Hilfe eigener Programme benutzen. Über die zur Verfügung gestellten Kanalparameter (mit eigenem Dialog) kann man dann z.B. ein zu verwendendes Programm, Farbübergänge, Helligkeit, Rampenzeit sowie die Einschaltdauer festlegen. So ließe sich zeitgesteuert die TV-Simulation bei Abwesenheit starten oder eine warme Farbe für ein angenehmes Ambiente wählen.